Ein Herbstag wie er im Buche steht, Regen, Wind und bunte Blätter an den Bäumen. Und dennoch kommen 18 Teams mit ihren Hundegespannen. Es ist früh. Die Gespanne, Wagen und Sportler treffen ein. Letzte Vorbereitungen auf dem Hundeplatz. Hindernisse aus Toren, Kegeln, Wippe, bunte Stangen, alles ganz schön eng. Hunde bellen. Sie spüren die Anspannung und wollen los. Besucher treffen ein, fragen, sind neugierig, sind erstaunt über die bunte Vielzahl an Hunden von klein bis groß. Startnummern auslosen und endlich geht es los.
Als ersten starten die Minies bis 50 cm Größe über ihren Parcour. Sie sind konzentriert und reagieren genau auf die Kommandos. Lassen sich nicht ablenken. Wie die Großen, müssen sie genau um und über Hindernisse fahren, dürfen nichts umfahren. Zwergschnauzer Kimmi mit Ingrid 96 Punkte und Emely Mischlingshündin mit Stefanie 88 Punkte. Tolle Ergebnisse!! Dananch die Senioren.
Die Schäferhündin Bea ist schon 12 Jahre alt, schon etwas senil im Alltag, aber wenn sie angespannt ist, dann ist sie voll konzentriert. Sie erreichte mit Frauchen Anna die Höchstpunktzahl von allen großen gestarteten Hunden mit 96 Punkten. Toll! Alle klatschen. Inka, eine fast 11 jährige Große Schweizer Sennenhündin ist mit ihrem Herrchen Hartmut am Start. Auch diese beiden legen mit 95 Punkten Maßstäbe. Gratulation.
Dann startet die offene Klasse. Alle sind konzentiert und der Spaß ist ihnen anzusehen. Nach dem Parcour geht es mit dem Saccocard auf die Straße und ins Gelände. Hier muss man an Stationen sitzend im Saccocard Fahraufgaben lösen und richtiges Fahrverhalten im Verkehr zeigen.
Folgende Plätze - Punkte wurden erreicht:
Starter | Hund / Rasse | Punkte | Platz |
---|---|---|---|
Christian | Kena / Berner | 94 | 1. |
Stefanie | Kira / Labrador | 92 | 2. |
Hartmut | Anton / Großer Schweizer | 90 | 3. |
Andreas | Hedi / " | 85 | 4. |
" | Jack / " | 84 | 5. |
Adrian | Robby / Deutscher Schäferhund | 82 | 6. |
Martin | Lilly / Großer Schweizer | 78 | 7. |
Patricia | Ragnar / Malamut | 72 | 8. |
Christine | Nala / Berner | 70 | 9. |
Andreas | Hisha / Großer Schweizer | 68 | 10. |
Chris | Dante / Berner | 65 | 11. |
Stephanie | Lucky / Deutscher Schäferhund | 53 | 12. |
Adrian | Lino / Deutscher Schäferhund | 50 | 13. |
Helmut | Chronos / Großer Schweizer | 49 | 14. |
Im Spasswettbewerb Wassereimertransport "wenig verschütten" gewann Stephanie, danach Martin mit Lilly und Patricia mit Ragnar.
Es war ein spannendes und schönes Rennen.
Bei wolkenverhangenem Himmel und nur wenigen Plusgraden fand am Sonntag, den 6. November 2016, ab 9 Uhr die diesjährige Zughundeprüfung des Begleit- und Zughundevereins Berlin e.V. statt.
Acht Hund-Mensch-Teams gingen auf dem Vereinsgelände hinter dem Rathaus Treptow an den Start. Der Parcours umfasste acht verschiedene Stationen, die die Hundegespanne bewältigen mussten. Zum Einen war Geschicklichkeit beim Überwinden und Passieren von Hindernissen mit und ohne Transport eines wassergefüllten Eimers gefragt. Darüber hinaus gab es aber auch Punkte für theoretisches Wissen des Hundehalters und Schnelligkeit der Gespanne.
Was die Fehlerquote bei den Hindernissen anbelangt, waren am Ende alle acht Teilnehmer und ihre Hunde punktemäßig nicht weit voneinander entfernt. Besonders gelobt wurde von der Wettkampfleitung auch die durchgängig gute Teamarbeit.
Als dann mittags der Wolkenvorhang aufriss und ein paar Sonnenstrahlen Platz machte, stand der Sieger fest. Den Wettbewerb für sich entscheiden konnte Chris mit seinem Berner-Sennen-Rüden Dante. Neben nur einem Fehlerpunkt beeindruckte das Gespann vor allem durch Schnelligkeit. Ganze 5,02 Minuten benötigten Hund und Hundeführer für den Parcours. Die längste Zeit des Wettbewerbs lag bei 10,2 Minuten.
Bei der anschließenden Siegerehrung im Vereinsheim bei heißer Suppe, Grillwürstchen und Kuchen wurde Chris der Wanderpokal des Berliner Zughundevereins überreicht, den der 59-Jährige im kommenden Jahr verteidigen wird.
Oktober Zughundeprüfung auf bewehrten Gelände. Besonders im Plänterwald war ein größerer Besucheranstrum, so dass die Hunde sich schon sehr auf ihre Zugarbeit konzentrieren mussten. Darauf kommt es ja auch an und bringt die Zusatzpunkte in der Formbewertung. Aber die Gespanne waren wieder voll bei der Sache und zeigten sehr schöne Leistungen.
Oktober Zughundeprüfung war wieder ein voller Erfolg. Auch mutige Neueinsteger wagten die Teilnahme und zeigten sehr gute Ergebnisse in beiden Prüfungsdisziplinen. Nicht immer gewinnen die schnellen Gespanne. Am Ende holt der sicherste und genau arbeitende Hund den Sieg.
Oktober- Zughundeprüfung auf unserem Hundeplatz Treptow. 9 Gespanne bei Sauwetter waren angetreten und zeigten alles. Sehr schöne Leistungen im Parcour und auch im Gelände waren wieder hohe Punktzahlen erreicht worden. Leider waren dieses Jahr weniger Gäste und Zughundesportler angetreten, wie gewohnt.
Dieses Jahr gab es bei uns 2 Zughundeprüfungen. Es ist bei uns immer der Höhepunkt im Vereinsleben und Hundesport. Wieder war rege Beteiligung und alle waren sehr konzentriert bei der Sache. Es war sehr interessant zu beobachten, mit wieviel Disziplin und Genauigkeit die Hunde arbeiteten, wenn ihre Menschen Ruhe bewarten und deutliche Komandos gaben. Es ist ja nun schon schwer zielsicher und schnell die Hindernisse zu umfahren, doch alles noch mit einen vollen Wassereimer ohne etwas zu verschütten ist nun noch etwas anderes. Der Übungsstand wird von Mal zu Mal höher und es zeigt sich, dass nicht nur die Fahrten durchs Gelände Spaß machen, sondern auch die Teamarbeit im Parkur mit den Hindernissen spannend ist.. Dieses Jahr hatten wir auch 2 kleine Kutschen am Start, worüber ich mich sehr freue. Beide Hundegspanne standen den Großen in nichts nach und waren voll bei der Sache. Da zeugt sich doch wieder, dass auch in den Kleinen ein großer Zughund stecken kann.
Eine Prämiere war dieses Jahr auch der Staffellauf mit den Hundegespannen. Wir fuhren mit 6 Gespannen den Staffellauf und die 2 kleinen Gespanne fuhren ihren Staffellauf gegeneinander. Es war ein super Spaß, da wir alles noch mitten im Treptower Park durch führten und uns ein breites Publikum mit anfeuern und mit Beifall unterstützte. Die Hunde waren voll bei der Sache und bis auf einen Hund war den anderen die Würstchen völlig egal. Man sah richtig, wie die Hunde ganz schnell den Ehrgeiz hatten zu siegen und das Spiel begriffen. Wir hatten unseren Spaß und wer will, kann gern bei uns mit machen und dies mal erleben.
Und so sind die Regeln des Staffellaufes:
Hierbei bildeten sich 2 Mannschaften mit gleicher Zahl an Kutschen (bei ungerader Zahl kann ein Gespann doppelt fahren), die nun gegeneinander antreten.
Am Ende der Strecke ist ein Kegel über der ein loser Ring hängt. Auf der Strecke dort hin befindet sich mit 2 Kegel gekennzeichnet eine schmale Durchfahrt, die auch mir je ein Wienerchen gespickt ist.
Nun starten immer je ein Gespann einer Mannschaft nach Startschuss. Das 2. Gespann fährt an die Startlinie und wartet. Es gilt das Tor zu durchfahren ohne zu naschen um den Kegel zu umfahren, den Ring zu greifen und schnell zurück zu fahren. Wenn das erste Gespann dem 2. Gespann den Ring übergeben hat, kann dieser starten mit der gleichen Strecke. An der Wendung legt er den Ring wieder über den Kegel und fährt zurück. Hat er mit einen Handklatsch das 3. Gespann getroffen, fährt dieser wiederum los um auf gleicher Strecke den Ring zu holen u.s.w. Sind alle Gespanne durch, dann ist die Mannschaft Sieger, die als erstes die Ziellinie erreicht hat. Abzüge gibt es bei fehlen der Würstchen und beim umfahren der Kegel mit immer je einem Minuspunkt für die Mannschaft (1 Minuspunkt – 10 Sekunden plus der gefahrenen Zeit.) Bekommt man den Ring nicht gleich zu greifen oder trifft beim Ablegen nicht den Kegel muss man anhalten und absteigen, was Zeit kostet. Führt man den Hund und rennt neben her gibt es 2 Minuspunkte für die Mannschaft. Man kann diesen Staffelllauf auch mit dem Rad und Hund machen. Probiert dies mal! Tipps und Fragen gern an Frau Preuß
Im Oktober, bei etwas Schmuddelwetter, machten wir unsere erste Zughundeprüfung dieses Jahr. Auch hier waren fast alle Mitglieder unseres Vereins mit dabei und auch ein Gastgespann. Mit viel Spaß und Spannung startete jedes Gespann im Parkur. Jeder gab sich alle Mühe das Wasser im Eimer nicht zu verschütten. Es braucht da Geduld und Finger- bzw Pfotenspitzengefühl um nicht die Hindernisse zu rammen. Schaut einfach mal zu, wenn die verschiedenen Gespanne ihr Können zeigen.
Auch in diesem Jahr führten wir unsere Zughundeprüfung durch. Es ist immer wieder ein Höhepunkt und besonderes Erlebnis für jeden Teilnehmer ob von nah oder fern. Dieses Jahr waren wir auch zum ersten Mal auf unseren neuen Hundeplatz . Zuerst ging es aber ins Gelände in den schönen Plänterwald. Hier mussten alle 11 Teilnehmer an verschiedenen Punkten ihr Können, Geschicklichkeit, Wissen und Teamarbeit beweisen. Auch mussten die Teams mit der Ablenkung durch Waldbesucher und anderen Hunden klar kommen. Da wir dies aber immer üben, war da kein Problem. Der Übungsstand war sehr unterschiedlich, da manch einer erst vor kurzen mit dem Zughundesport begonnen hat und doch meisterten alle die Aufgaben super. Bei dem einen oder anderen war ehr die Aufregung im Wege.
Den zweiten Teil der Prüfung das Hindernisparkur führten wir auf unseren Hundeplatz durch. Hierbei mussten nicht nur die verschiedenen Hindernisse , wie Wippe, Brücke , Slalom und Tore durchfahren werden, nein auch ein Wassereimer galt es sicher und ohne Wasserverluste zu transportieren. Dabei hatten alle ihren Spaß, Besucher wie Teilnehmer. Selbst unser Minigespann zeigte hervorragende Leistung in der Fahrqualität. So verschieden auch die Hunde in Temperament und Wesen sind, so können sie in den verschiedenen Aufgaben gut Punkten. Holt der eine bei der Schnelligkeit beim Slalomfahren im Gelände die meisten Punkte so ist der ruhigere Hund bei den Hindernissen um so gewissenhafter. Für jeden Hund sind so die Möglichkeiten da viele Punkte zu holen. Nicht zu vergessen, gibt es auch Wissenaufgaben, rund um den Hund für den Hundeführer zu beantworten. Weiter gehört zu den Aufgaben, das korrekte überqueren einer Straße dazu, womit keiner Probleme hatte. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass da einige Teilnehmer eng um den Sieg kämpften und es sogar zu ein Stechen kam.
Jeder Teilnehmer bekam zur Siegerehrung eine Urkunde und ein
Andenken, die ersten 3 ein Pokal, den es im nächsten Jahr zu
verteidigen gilt.
Anschließend kröhnte die Veranstaltung ein gemütliches
Beisammensein mit Schmaus und Trank. Auch mit dem Wetter hatten wir
Glück.
So freuen wir uns auf das nächste Jahr und laden alle Interessenten zum Zughundepokal 2012 ein.
Zughunde wieder bei der jährlichen Oktober- Hauptprüfung im Treptower Park. Dieses Jahr zeigten 14 Gespanne wie gut sie sind. Dieses Mal führte die Geländestrecke durch den Plänterwald bis nach Baumschulenweg. Das Parcour war im Spreepark. Im spannenden Zickzackkurs um die Ruinen der ehemaligen Fahrgeschäfte zeigten die Hundegespanne wieder tolle Leistungen. 5 Zweispänner kämpften dieses Jahr um den Sieg. Es war ein Kopf am Kopf Rennen, das schließlich durch die Zeit entschieden wurde.
Zughundeprüfung zur Oktober Zughundeprüfung wieder in der Kleingartenanlage Kreuztal in Treptow. 12 Gespanne zeigten, was sie drauf hatten. Bunt gemischte Klassen, das war eine Augenweide und interessante Prüfung. Die Leistungen waren recht unterschiedlich, aber alle haben bestanden. Besonders schwierig waren dieses Jahr die Tore fehlerfrei zu passieren, auch der einseitige Balken erforderte genaue Fahrkunst und war für manche doch schwierig. Am Ende fiel die Anspannung und endete im regen Erfahrungsaustausch. Super Leistung bei der Straßenüberquerung. Hier waren alle fehlerfrei.
Zughundeprüfung in Treptow. Diesmal führte die Prüfungsstrecke durch den Treptower Park, entlang dem Hafen und an der Insel der Jugend vorbei. Neben der Ablenkung durch den normalen Besucherverkehr im Park, mussten wieder viele Aufgaben an den Prüfungsstationen gelösst werden. Alle Teilnehmer schlugen sich erfolgreich und erzielten super Leistungen. Der Transport des Wassereimers durch die Hindernisse, ist nicht nur eine Herausforderung für die Teilnehmer. Nein auch die Zuschauer hatten wieder ihren Spaß.
Am 2. Wochenende im Oktober trafen sich die Zughundefreunde zur Prüfung in der Kleingartenanlage Kreuztal in Treptow. Auch dieses Jahr starteten wieder alle mit sehr guten Leistungen. Erst wurde das Hindernissparcour auf der Vereinswiese bestritten, dann ging es zum Geländelauf in die Stadt, an der Kiefholzstraße entlang und im Park des ehemaligen Grenzstreifens. Hier mussten Alltagsaufgaben, wie das verkehrsgerechte überqueren der Fahrbahn, passgenaues halten, richtig einparken, warten usw. gezeigt werden. alle bewiesen eine Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr und erzielten hohe Punktzahlen.
Mit der tatkräftigen Unterstützung des SGSV Hohen Neuendorf und Nutzung ihres Hundeplatzes fand am 4.10.2006 wieder mal ein Zughundewettkampf statt. Dafür wollen wir uns erst mal herzlich bedanken. Das Wetter war gut und so ging es früh mit dem Geländelauf los. Am Start waren 9 Hunde verschiedener Rassen, vom Mittelschnauzer bis zum Bernhardiner und auch der Ausbildungsstand war sehr unterschiedlich. Alle Teams waren guter Dinge und hoch motiviert. Spaß stand an erster Stelle, aber auch Demonstration der Fähigkeiten und Geschicklichkeit. Im Gelände erwarteten alle Teilnehmer verschiedene Aufgaben. So wurde die Straßentauglichkeit bewertet, die Geschicklichkeit vom Wagen aus etwas zu greifen und wieder ab zu setzen, Fragen zu beantworten, den Hund mit dem Wagen ab zu legen, rückwärts ein zu parken, aber auch mal ein Teil nach Zeit zu fahren u.v.m.. Die Aufgaben wurden von allen sehr gut gelöst und doch zeigte sich, wo der eine besonders gut war und der andere in einer anderen Aufgabe. Das liegt nicht immer am Ausbildungsstand, sondern auch am Charakter des Hundes. Der Hund ist ja keine Maschine und das macht den Zughundesport so spannend und abwechslungsreich.
Nachdem alle durchs Gelände gefahren waren, war erst mal Mittagspause und ein reger Erfahrungsaustausch fand statt. Nach der Pause ging es in den Parkour. Die Strecke war anspruchsvoll, aber gut lösbar. So musste der Hund selbstständig durch ein Tor fahren, über eine Brücke und Wippe, durch Tore, die schnell zum Einsturz bei einer Berührung fallen konnten, dann durch Gassen, um dann Kegel und Holme zu umrunden. Dabei musste noch ein Wassereimer transportiert werden. Der schwappte ordentlich, aber alle brachten noch viel Wasser durchs Ziel. Mit viel Spaß zeigte unser Falko, was man neben korrektes Fahren für Späße einbauen kann, die zwar Punkte kosten, aber dafür für viel Spaß sorgen. Frauchen viel die Entscheidung nicht einfach, was nun dem Vorzug zu geben sei. Mit 141 Punkten schaffte er dann den 3. Platz. Paul als ein Profi zog sicher durch die Hindernisse. Er muss alles immer sehr schnell erledigen, hat aber mit einem Auge alles gepeilt.